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Spielbericht SSV Bad Brambach gegen SpVgg. 1862 Neumark

Spielbericht SSV Bad Brambach gegen SpVgg. 1862 Neumark

Obwohl lang genug angekündigt, verloren etliche Spieler beim Betreten des Platzes die Lust auf Fußball. Statt dessen beschäftige man sich mit den Nebensächlichkeiten und verlor den Blick für das Wesentliche.
Trotzdem war der Start des SSV noch gut. RW17 blockte einen Ball des Torwarts mit der Brust und das runde Leder trudelte ins Tor. Nur leider hob der Linienrichter die Fahne, wegen vermeintlichen Handspiels. Wo wir in Adorf noch Glück hatten, dieses Mal anders. In der Folgezeit entwickelte sich kein sehenswertes Spiel. Ganz nach dem Motto „Hoch und weit bringt Sicherheit“, schafften wir es nicht bei den Platzverhältnissen die Murmel zu beruhigen und ins Spiel zu kommen. Zu dem musste Voigt etwas überhart mit Gelb-Rot vom Platz. Nach klaren Foulspiel an ihm beklagte er sich (zumal er 1 Minute vorher an der Außenlinie auch ohne Pfiff klar gefoult wurde) und forderte Freistoß. Als er dafür Gelb bekam beschwerte er sich in einem nicht allzu lauten Ton. Hier hat das Fingerspitzengefühl eines Manne Jahn’s gefehlt. Foulspiele wurden selten geahndet, verbale Sachen sofort. In der Folge wurde viel kommentiert und diskutiert. Nicht schön anzuschauen. Fast zur Nebensache wurde der Treffer von Heise, als er nachsetzte und einnetzen konnte.
In Hälfte zwei ging es hoch und weit weiter. Nach langen Ball nahm Herrmann am 16er den springenden Ball direkt und jagte ihn zum Ausgleich in den linken Winkel. Wenig später musste der seit Wochen angeschlagene N. Heise vom Platz. Dadurch waren wir bei den langen Bällen noch etwas anfälliger. Als Heßler den Ball an der Außenlinie nicht klären konnte und die folgende Flanke genau auf einen Neumarker am langen Pfosten traf, ging der Gastgeber in Führung. Der SSV erarbeitete sich bei allen Bemühungen wenige Chancen, einen Schlenzer von Zimmermann kratzte der Keeper aus dem unteren linken Eck.

Am Ende hat die Mannschaft gewonnen, welche die Platzverhältnisse besser angenommen hat. Manchmal ist das einfache Spiel besser.

Eine kleine Randnotiz an die Gastgeber. Man sollte überlegen, den Bereich hinter dem einen Tor zu sperren. Es kann nicht sein, dass der Gästetorwart durch Zuschauer zwei Meter in seinem Rücken permanent beknuspert wird. Man sollte hier nicht so lange warten, bis mal richtig was passiert. Unseren Vorfall konnten wir noch gut klären und für manche Zuschauer können die Vereine nichts.

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