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Spielbericht SSV Bad Brambach gegen SG Kürbitz

Spielbericht SSV Bad Brambach gegen SG Kürbitz

Wenn man die letzten Wochen verfolgt hat, schon eine Rarität vor dem Anpfiff. Der SSV konnte fast mit einer identischen Aufstellung zur Vorwoche spielen. Das zeigt auch, dass sich die personelle Lage wieder leicht zu entspannen scheint. Aber wollen wir das nicht zu früh beschreien …

Der SSV war sofort im Spiel und kam immer wieder gefährlich vor das Kürbitzer Tor. Gute Aufteilung, Zweikämpfe wurden angenommen, hohe Laufbereitschaft, so wie man es sich wünscht. In der 13. Minute erläuft Zimmermann einen guten tiefen Ball und wird vom Keeper von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelt der Gefoulte sicher. Die Intensität auf beiden Seiten war sehr hoch, doch die Heimmannschaft stand sicher und lies in der 1. Hälfte wenig zu. Die Pausenführung absolut verdient.

Auch nach der Pause ähnliches Bild: hohes Tempo, rassige Zweikämpfe, aber stets Fairness auf beiden Seiten. Kurz l nach der Pause köpfte Kopfballungeheuer Kratz nach einer Voigt- Ecke ein. Das gab weitere Sicherheit. Aber auch Kürbitz war jetzt etwas gefährlicher  Richtung SSV Gehäuse unterwegs. Nach einem Gestocher im Strafraum konnte der Kürbitzer Schneider den Ball aus Nahdistanz über die Linie drücken. Der SSV sortierte sich wieder und spielte weiter. In dieser Phase hätte schon der dritte Treffer fallen müssen. Einen sehr schönen Angriff vollendete zwar Voigt, aber wegen Abseits wurde dieser zu Recht nicht gegeben, da ein Spieler im Abseits den Torhüter leicht behinderte. So zitterte man auf der Tribüne bis kurz vor dem Ende. Dann aus SSV Sicht eine Szene für die Annalen des Jahrhundertjahrbuches. Als sich Heise den Ball in der 90 Minute für den Freistoss zu recht legte, wurde dieser ausgewechselt und Comebacker Kasi kam rein. Kasimiro beförderte den von Heise noch hingelegten Ball mit Glück und Geschick in die Maschen. Wenige Augenblicke später hätte Müller aus Nahdistanz nach Flanke von Kastner erhöhen müsssen. Die Kürbitzer gaben sich nicht auf und kamen kurz vor Schluss zum erneuten Anschluss. Unmittelbar  danach war Schluß und man merkte im SSV Lager jeden die Erleichterung an.

Positiv erwähnen muss man einfach die hohe defensive Laufbereitschaft der Stürmer, da es sonst auch oft kritisiert wird.

Kommenden Samstag dann Derbyzeit bei unseren Adorfer Freunden. Anstoss dann 14 Uhr.

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