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Spielbericht SSV Bad Brambach gegen TSV Trieb

Spielbericht SSV Bad Brambach gegen TSV Trieb

Vor dem ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen den TSV Trieb musste der Platz erst wieder spielbereit gemacht werden.  Danke an alle Jungs, welche Mittwoch den restlichen Schnee weggeschort, Donnerstag und Freitag angezeichnet und den Platz von Ästen und alten Laub befreit und so die „Blaue Hölle“ aus dem Winterschlaf geholt haben. ( Auch einen Dank an unsere Gärtnerin welche die Blumenkästen in die Kabinenfenster gestellt hat. Dies war wahrscheinlich der Unterschied an diesem Samstag. Nur unseren Lt. Cmd. Wonderlic gefiel das eher semi-optimal)

Auch die Vorzeichen standen nicht gut. Einige Verletzte, Kranke und der gefährliche Voigt gesperrt.  Trotzdem wollte man unbedingt spielen und gewinnen. Dadurch musste der vor kurzem älter gewordene H. Voigt seine Kontakte spielen lassen. Auf der Bank hatte man am Spieltag dann mit Lorenz, Kastner und Fineiß die pure SSV-Routine versammelt. Für M. John war die Situation anscheinend noch nicht dramatisch genug.

Das Spiel begann gleichwertig.  Beide Offensivreihen strahlten von Beginn an Gefahr aus. Der Platz, witterungsbedingt noch ganz leicht gefroren und an manchen Stellen leicht huckelig, aber ansonsten gut zu bespielen. Dennoch für die Abwehrreihen ab und zu ein Vorteil gegen die sonst kombinationsstarken Offensivkräfte. Die erste Großchance hatte L. Wunderlich. Wahrscheinlich noch in Gedanken wegen den zugestellten Fensterbrettern, scheiterte er, nach einen guten Steckpass, am Gästetorwart. Auf der Gegenseite war auch Keeper Sauer hellwach, als er erstmals gefordert wurde.  Ein Pfostentreffer von Wunderlich und eine Glanzparade des Trieber Torwarts nach Schuss von Müller verhinderten den ersten Treffer des SSV nach der Winterpause. Somit waren die einzig sehenswerten Dinge bis zur Halbzeit die stark inflationären Preise bei Voigt´s Wirtshaus. Wie kann man für einen Kaffee nur 1,00€ verlangen (#Frechheit). Achso und Trieb spielte gefällig bis zum Sechzehner, kam aber nicht ganz so gefährlich in die Abschlüsse.

Nach der Halbzeit ähnliches Bild. Als Abwehrboss Schurgott den Ball einfach noch einmal Richtung Box brachte, setzte der SSV nach und Sieber legte per Kopf auf L. Wunderlich ab. Dieser nagelte den Ball aus Nahdistanz in der 51. Minute in die Maschen. Nach dem Tor zeigte er in Richtung der Heimkabine, wahrscheinlich war er immer noch wegen dem vegetativen Tatsch in der Kabine angefressen. Hinten stand der SSV gut und lies wenig zu und wenn er gefordert war, konnte man sich auf unseren Schlussmann Papa Hansi verlassen. In der 81. Minute wurde nach schönen Zusammenspiel von L. Wunderlich und T. Heise Rückkehrer T. Sieber freigespielt, welcher sich im Strafraum gut durchsetzte und überlegt (nicht mit Kraft (hust Strobel hust)) vollendete. In der Nachspielzeit konnte der SSV noch einen Angriff schön ausspielen.  Sieber bediente T. Heise und unser Kapitän besorgte den Endstand von 3:0. Danach pfiff der gut leitende Schiedrichter M. Gramsch ab.

Am Ende ein verdienter Sieg, welcher vielleicht um ein Tor zu hoch ausfiel.

Eine Rarität und positive Begleiterscheinung war der Edelfan des TSV Trieb, welcher 90 Minuten unentwegt als Alleinunterhalter unterwegs war.

Am Samstag geht es auswärts beim FSV Bau Weischlitz weiter. Anpfiff im Hochwassergebiet ist um 15 Uhr MEZ.

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