Letzten Samstag spielte der SSV gegen den SV Merkur Oelsnitz 2 auf heimischen Rasen. Auch wenn etliche Spieler noch angeschlagen waren, konnte man wieder eine spielfähige Mannschaft aufbieten. Der SSV startete mit Mut in die Partie. Druckvoll erspielte man sich in den ersten Minuten Gelegenheiten, doch der Abschluss fehlte noch. Doch dann wieder der Rückschlag für die SSV Mannschaft. Wie schon in den letzten Spielen gab es nun auch hier in den ersten 10 Minuten einen schweren Bock 🐏 der SSV Abwehrreihe, welcher zum Rückstand führte. Anders als sonst spielte der SSV weiter und belohnte sich mit einem schön rausgespielten Tor von „Fußballgott“ Strobel. Ganu gekonnt und mit viel Auge tunnelte er den Schlussmann der Oelsnitzer Mannschaft. Jetzt war es ein ausgeglichenes Spiel. In der 27. Minute spielte Oelsnitz einen wunderbaren schnellen Angriff mit direkten Pässen (siehe „Tiki Taka“ #barcelona) und ging in Führung. Auch wenn es schön aussah, ließ sich der SSV zu einfach ausspielen. Der Abschluss in die kurze Ecke gelang wahrscheinlich auch nur dank wunderbarer Wässerung der Brambacher Regengötter. Bis zur Pause dann hätten beide Mannschaften auch noch weitere Treffer erzielen können.
Gleiches Bild nach dem Pausentee. Nach vorne spielte der SSV noch ganz ordentlich, aber nach hinten war es in allen Mannschaftsteilen zu wenig. Das ging zu oft zu einfach für die Sperken. Hoher Ball, nicht den ersten Ball genommen, verschätzt, Angriff, Gegentor. Die Oelsnitzer Mannschaft nutzte an diesem Tag die schwächen in der Defensivarbeit der gesamten Mannschaft. Trotzdem nicht unverdient der Ausgleich in der 70. Minute durch Voigt. Die aufkeimende Hoffnung machte eine Minute später ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld zu Nichte. Trotzdem waren noch genug Spieler da, um das Gegentor zu verhindern. Aber ein Steilpass und ein Querpass reichten wie so oft an diesem Tage aus, um den SSV auszuspielen. Von diesem Gegentor erholte sich der SSV nicht mehr. In der 80. Minute die Entscheidung durch einen Kopfball in den Winkel nach einer der zahlreichen guten Ecken, welche die Hintermannschaft bis dahin gut verteidigte. Defensiv gesehen, der einzige positive Punkt an diesem Tage. Danach schraubten die Gäste das Ergebnis nach oben. Das Endergebnis 2:6. Am Ende zu hoch, aber eine verdiente Niederlage.
Kommende Woche geht es Sonntag in Wernesgrün weiter. Anstoss 15 Uhr.
