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Spielbericht SSV Bad Brambach gegen SpVgg Grünbach Falkenstein

Spielbericht SSV Bad Brambach gegen SpVgg Grünbach Falkenstein

Am letzten Samstag war einer der Staffelfavoriten zu Gast beim SSV im Sprudelland und das zeigten die Grünbach-Falkensteiner von Beginn an auch auf dem Platz.

In der 1. Minute sprang der Ball, von der Unterkante der Latte, vor die Linie des SSV Gehäuses und man überstand den ersten Angriff mit Glück. Manche Mitgereiste aus der Ferne meinten allerdings, dass der Ball hinter der Linie gewesen ist. Man hatte schon Flashbacks aus dem damaligen WM Spiel „Deutschland vs. England“.

Von da an hatte der SSV dieses sogenannte Spielglück an diesem Tag gepachtet. Aber es gab in den letzten Jahren auch schon andere Tage.

Die Gäste waren spielbestimmend, dass kann man nicht abstreiten, aber die ganz großen Chancen blieben zunächst aus.

Nach gut einer Viertelstunde musste der SSV wieder einmal verletzungsbedingt wechseln. Zum Glück war unser 1. Wechsler P. Wunderlich schon von der Baustelle in Chemnitz angereist und umgezogen.

Kurz nach seiner Einwechslung senkte sich ein verunglückter Schussversuch von ihm über den Torwart auf das Tornetz. Nach einer Ecke und Gestocher im Gästestrafraum bekam ein Gästespieler den Ball an die Hand. Rot (laut Regelauslegung richtig, aber aus unserer Sicht ist die Handregel Schwachsinn, wenn man aus 2m angeschossen wird…) und Handelfmeter.

Voigt behielt die Nerven und verwandelt unnachahmlich, in alter Lewandowski-Manier.

Nach dieser Führung und Überzahl lief das Spiel unverändert weiter und man merkte den zahlenmässigen Unterschied nicht.

Die Gäste scheiterten am eigenen Unvermögen, am guten Keeper Goblitschke oder am Alu. Der SSV konnte in dieser Druckphase immer wieder zu Kontern ansetzen und mehr Nadelstiche setzen. Als Sieber sich kurz vor der Halbzeit nach einen schönen Steilpass durchsetzte, schiebt er überlegt ins untere Eck ein.

Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Immer wieder Glück für den SSV, dass die Gäste mit der letzten Aktion in Strafraumnähe oder im Strafraum zu ungenau waren. Schon in dieser Phase war aber auch der SSV im Offensivspiel zu überhastet und ungenau.

So kam es, wie es kommen musste. Eine lange Eingabe köpften die Gäste zum verdienten Anschluss ein. Durch diesen Anschlusstreffer wurde wieder neues Feuer in der Gästemannschaft entfacht. Wichtig war in dieser Phase, dass P. Wunderlich nach einer Ecke richtig stand und im Fünfmeterraum, am langen Pfosten, den Ball über die Linie drückte. Hier konnte er aus der Vorwoche lernen, als er in ähnlicher Situationen den Ball nicht im Gehäuse untergebracht hat.

In der 63. Minute sorgte Wolf mit einem sehenswerten Schuss für den Endstand von 3:2.

Bis zum Ende hätten noch mehr Tore auf beiden Seiten fallen können. Bei den Gastgebern wurden Konter und Überzahlsituationen teils im Ansatz schon kläglich verschenkt.

Am Ende waren es drei glückliche Punkte an diesem Tag, die man auf Grund der angespannten Personaldecke an diesem Tag, gerne mitnimmt.

Glück gepaart mit Wille, Geschick und bissel Können … danke an alle, die kurzfristig zur Verfügung standen. Am Sonntag geht es auf dem „Kalten Feld“ in Heinsdorf um die nächsten Punkte, für den gewünschten Mittelfeldplatz.

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